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Kunsttherapie: die Sprache, wenn Worte fehlen
Der kunsttherapeutische Prozess als Präventionsmaßnahme gegen Burnout!
Der Begriff „Burnout“ wurde 1974 von Herbert Freudenberger geprägt.
Burnout ist ein Syndrom körperlicher und mentaler Erschöpfung aufgrund einer beruflichen Überbelastung, die nicht adäquat bewältigt werden kann. Bei Burnout handelt es sich nicht um eine Krankheit im wissenschaftlichen Sinne. Es existiert keine Diagnose für eine psychische Störung. Burnout gehört zu den Problemen mit Bezug auf Schwierigkeiten bei der Lebensbewältigung, ein Syndrom, das durch Belastungen am Arbeitsplatz entsteht.
Bei anhaltendem Burnout kann es allerdings zur Entstehung von psychischen Erkrankungen kommen, wie z. B. Depressionen, Angststörungen und Suchterkrankungen.
Die drei Dimensionen des Burnouts:
- Gefühle von Energiemangel und Erschöpfung
- Gefühl von Ineffizienz und mangelnder Leistung
- Zunehmende Distanz zur eigenen Arbeit oder Negativismus und Zynismus in Bezug auf die Arbeit.
Auftretende psychische Beschwerden:
- Antriebsmangel
- Schlafstörungen
- Gedankenkreisen
- Konzentrationsstörungen
- Angst
- Depressive Symptome
- Vielfältige körperliche Beschwerden
Es gibt bis heute keine international einheitliche Definition und klare diagnostische Leitlinien, keine Entwicklung standardisierter Behandlungsansätze. Die wichtigste Maßnahme zum Thema Burnout ist bislang die Prävention. Wichtig sind wirksame Verhaltenspräventionsmaßnahmen, der Aufbau körperlicher und geistiger Fitness zusätzlich zum Training individueller psychischer Ressourcen, die im kunsttherapeutischen Prozess geklärt und entwickelt werden können.
Anmeldemöglichkeit zum Burnout-Angebot des Ateliers unter www.atelier-im-altwirt.de bzw. per Mail unter info@www.atelier-im-altwirt.de.